
Da ist es wieder, unser alter Bekannter - das ABER. Unser Freund und Helfer, unser Wegweiser und...Gedankenlenker. Schauen wir doch einmal, was alles hinter diesem kleinen, scheinbar harmlosen Wörtchen steckt und was es in unserer Sprache auslöst. Wenn ich dieses Wort nachschlage, dann bedeutet es soviel wie "eine Einschränkung ausdrücken" und ich bin der Auffassung, dass wir uns auch genau das damit auferlegen. Viel spannender noch, wir hören sogar auf diese Einschränkung zu hinterfragen. Hinter einem "aber" versteckt sich nicht selten die universelle Entschuldigung oder auch selbst auferlegte, inneren Regeln. Hört also das nächste mal genau hin, wenn ihr euch selbst oder eure Umgebung das Wörtchen "aber" sagen hört und hinterfragt einmal, was hier eigentlich genau gemeint ist. Insbesondere in Deinen Gedanken und in Deinem Kontakt zu Dir selbst kannst du diese Methode nutzen und Dich fragen, welche Einschränkung Du Dir damit gerade auferlegst und wobei Sie Dir hilft. Wenn du magst, versuche anstelle des "aber" das Wort "und" zu benutzen. Beispielsweise wird dann aus: ...aber, wenn ich wüsste was ich tun sollte, würde ich es tun. WIRD ..und wenn ich wüsste was ich tun sollte, würde ich es tun.
...aber wenn die Welt so leicht wäre, gäbe es doch keine Probleme mehr.
WIRD ...und wenn die Welt so leicht wäre, gäbe es doch keine Probleme.
Probiere doch einmal genau aus und beobachte was diese kleine Veränderung in der Sprache bei Dir auslöst. Möglicherweise wird aus Einschränkung nun Einsicht und aus Hilflosigkeit wird Eigenverantwortung. Damit kannst Du ein Stückchen tiefer Tauchen und von Deiner Konstruktion der Wirklichkeit in neue Möglichketen kommen. Ich freue mich zu hören wie es Dir bei dieser kleinen Aufgabe ergeht und wünsche Dir viel Freude mit dieser Übung!
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